Jan Markus Adams
Training ist mein Leben. Das wird in einer Begegnung mit mir schnell spürbar. Doch wie facettenreich ich dieses Thema lebe, wird erst in Gesprächen und in der Philosophie meines Trainingskonzeptes deutlich. Denn wo ich heute stehe und was ich für meine Kunden bewege, basiert nicht so sehr auf einer einzigen Disziplin, sondern allem voran auf der unbändigen Neugier an vielen Themenfeldern zugleich.
Der Kämpfer – Kraftvolle Motivation. Ein starker Geist in einem leistungsfähigen Körper – Diese Einheit zieht mich bereits in jungen Jahren in den Bann und treibt mich seither an. Zunächst motiviert sie mich als Kind zum euphorischen Konsum von Bruce-Lee-Filmen und Büchern. Persönlich erleben darf ich die Kraft dieser Verbindung erstmalig in traditionellen Kampfkünsten wie Judo und Karate und später auch im Boxen und Muay Thai. 2007 finde ich schließlich meinen Hafen im Grappling bzw. Submission Wrestling.
Der Wissenschaftler – Hungriger Forschergeist. Im Jahr 2000 ergänze ich meinen Kampfsport um gezieltes Kraft- und Ausdauertraining. Schnell merke ich, dass mich die wissenschaftliche Seite daran besonders fasziniert. Ich experimentiere mit Übungen und Methoden – und lerne durch Versuch und Irrtum. Die Lektüre zahlreicher Publikationen öffnet mir zudem vielseitige Sichtweisen und umfangreiches Wissen über Bodybuilding, Kraftdreikampf, Calisthenics, modernes und klassisches olympisches Gewichtheben, Strongman-Training, sowie das Yoga und Vyayam- das jahrhundertealte Trainingssystem der indischen Ringer.
Der Philosoph – Analytische Zeitreisen. Während meines Studiums der Geschichtswissenschaften vertiefe ich mich in die Historie des Kraftsportes und Vollkontaktkampfes. Dabei gewinne ich spannende Einblicke in die Trainingsmethoden der Champions vergangener Tage. Mit Hilfe des Studiums der Philosophie ergründe ich die psychologische Seite des Trainings und Wettkampfes. Ich arbeite mit Techniken des Mentaltrainings wie Autosuggestion, Visualisierung und Hypnose und praktiziere zehn Jahre lang Meditation.
Der Mentor – Konstruktives Miteinander. Meine Lehramtsausbildung und berufliche Zeit in der Erwachsenenbildung statten mich mit wirkungsvollen Methoden und didaktischen Kompetenzen aus. In der Rolle des Lehrenden erfahre und manifestiere ich die wechselseitige, achtsame und wertschätzende Kommunikation, die ich als unabdingbares Fundament einer konstruktiven Zusammenarbeit erachte.
Nun bin ich also Sportler und Trainer, Philosoph und Historiker – und noch lange nicht fertig. Ich freue mich darauf, meinen Weg fortzusetzen, Neues zu erforschen, mit anderen Sportlern, Experten und Wissenschaftlern in Austausch zu treten, Theorien zu entwickeln und zu prüfen und meine Erkenntnisse als Autor und Trainer zu teilen. Und: Ich freue mich auf Dich!
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